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Architektenwettbewerb für KVV-Areal am Königstor geht in die nächste Phase

Preisgericht wählt Entwürfe zur weiteren Detaillierung aus

Kassel, 3. Februar 2022. Anfang Juni 2021 lobte die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV) einen europaweiten hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb zur Umgestaltung ihres Betriebsgeländes am Königstor aus. 17 Planungsteams reichten ihre Visionen und Ideen zur Neugestaltung des innerstädtischen Gebiets ein. Das gestrige Preisgericht wählte aus den Teilnehmern Entwürfe aus, die in der anschließenden zweiten Phase des Wettbewerbs weiter detailliert werden sollen.

Die teilnehmenden Planungsbüros waren aufgefordert, drei wesentliche Aufgabestellungen zu lösen: Erstens ein modernes und zeitgemäßes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten der KVV zu schaffen und zweitens, dabei die ambitionierten Ziele der KVV hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit umzusetzen. Schließlich sollte dem städtebaulichen Anspruch Rechnung getragen werden, der diesem zentral gelegenen Quartier zwischen Wilhelmshöher Allee und Königstor zukommt.

Die unterschiedlichen Entwürfe wurden am Mittwoch, 2. Februar, dem Preisgericht vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kassel, der KVV und renommierter Architektenbüros kamen im Kulturbahnhof zusammen, um im moderierten Auswahlverfahren die Beiträge der 17 teilnehmenden Büros zu bewerten und die vielversprechendsten Arbeiten auszuwählen. Neben den stimmberechtigten Jury-Mitgliedern nahmen auch Sachverständige und Berater an der Veranstaltung teil.

Mit der Auswahl der favorisierten Entwürfe startet die Phase 2 des Wettbewerbs. Bis zum 11. Mai 2022 haben die ausgewählten Planungsbüros Zeit, die Anregungen und Erkenntnisse aus dem Preisgericht in ihre Gestaltungsansätze zu integrieren und diese weiter zu detaillieren. Am 21. Juni 2022 wird das Preisgericht ein zweites Mal tagen, um den Wettbewerbssieger zu küren.