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Laserscape komplett – roter Laser erstrahlt am Samstag wieder

Kassel, 17. Dezember 2020. Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung. Ein Wunsch des Lichtkünstlers Horst H. Baumann, der vieler Kasselerinnen und Kasseler und der zahlloser Besucher der Stadt. Der rote Laser des Lichtkunstwerks Laserscape erstrahlt wieder am Kassler Himmel. Und das ab dem 19. Dezember 2020 wieder jeden Samstag.

Der rote Laser, der parallel zu einem grünen Lichtstrahl vom Zwehrenturm bis zum Herkules verläuft, war Teil der ursprünglichen Installation, die Baumann anlässlich der documenta 6 im Jahr 1977 geschaffen hatte. Nach einer bewegten Geschichte hatte das documenta-Forum durch eine einzigartige bürgerschaftliche Spendenaktion im Jahr 2007 einen neuen grünen Laser angeschafft und die gesamte Installation von den Städtischen Werken übernommen. Vier Mitarbeiter des Unternehmens hatten das Kunstwerk von 2000 bis 2007 betrieben. „Seit Ende letzten Jahres sind wir erneut in der Verantwortung. Und wie für Horst H. Baumann war es unser Wunsch, das Kunstwerk wieder komplett bewundern zu dürfen. Denn der Laser passt perfekt zu uns als Energieversorger. Wie kein anderes Kunstwerk macht ein Laser Energie sichtbar. Der neue rote Laser ist unser Dank an die Stadt Kassel und die Bürgerinnen und Bürger“, so Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Städtischen Werke.

Der grüne Laser, der sonst vom Dach der Orangerie in der Karlsaue erstrahlt, ist derzeit zu Wartungsarbeiten demontiert. Die Städtischen Werre rechnen damit, dass die Technik in den nächsten Wochen wieder einsatzfähig ist und das Kunstwerk Laserscape so wieder komplett ist.

Neuigkeiten, Aktuelles und Hintergrundinformationen rund um die Laserscape von Horst H. Baumann finden sich unter kvvks.de/laserscape.

Ab diesem Wochenende wieder samstägliche Normalität. Der rote Laser neben dem grünem am Kasseler Stadthimmel. Hier bei Test im Mai dieses Jahres. Wenn der heutige Donnerstagabend und die Nacht klar sind, könnte es ein ähnliches Testbild geben. (Bild Andreas Berthel, Rechte Städtische Werke AG)