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Kontakt halten – KVV spendet zwölf Laptops an Kasseler Familienberatungszentrum

Homeschooling und Gespräche mit Betreuer ermöglichen

Kassel, 3. Mai 2021 2021. Homeoffice und Homeschooling – seit über einem Jahr für viele der ganz normale Alltag. Laptop auf den Schreib- oder Küchentisch und los geht es. Doch das gilt nicht für Familien, deren finanzieller Hintergrund nicht so rosig ist und die sich die notwendige Technik nicht leisten können. Und die auch aus dem Computer-Kontingent des Landes für Schulen nichts abbekommen haben. Hier hilft die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV), die dem Kasseler Familienberatungszentrum kafa zwölf gebrauchte Laptops geschenkt hat. Sie gehen an Familien, deren Kinder über keine eigenen Computer verfügen.

Das kafa kümmert sich um Familien, die auf Hilfe angewiesen sind. Es bietet Frühförderung für Kinder bis zur Vorschule, Erziehungsberatung für Eltern, Kinder und Jugendliche und die Aufsuchende Jugendhilfe vor Ort, also Beratung und Coaching bei den Familien. Doch Corona verhindert den persönlichen Besuch zum großen Teil. „Das Problem ist, dass so der Kontakt abreißt. Aber der ist ganz essenziell für das Vertrauensverhältnis. Telefon ist da nur ein schwacher Ersatz. Mit den Laptops ist es jetzt möglich, mit den Betroffenen ein richtiges Gespräch von Angesicht zu Angesicht zu führen. Und für viele ist solch ein geschenktes Laptop auch die einzige Möglichkeit, am Homeschooling teilzunehmen. Die Geräte sind also nicht einfach nur ein geschenktes Gerät, sondern ermöglichen soziale Teilhabe und Bildung“, erläutert Annette Haas, Geschäftsführerin des Kasseler Familienberatungszentrum.

Mit dem kafa verbindet die KVV bereits eine lang andauernde Zusammenarbeit und Partnerschaft. „Deshalb freue ich mich, dass wir helfen können. Wir selbst sind seit über einem Jahr im Homeoffice und wir wissen, dass Homeoffice und Homeschooling nur möglich ist, wenn die technischen Voraussetzungen stimmen. Dass wir mit den gebrauchten Laptops Kindern und Jugendlichen nun ermöglichen, weiter am Schulunterricht teilzunehmen, so dass sie am Lehrstoff dranbleiben und eben nicht abhängt werden, freut mich besonders. Ich möchte andere Unternehmen dazu aufrufen, ihre gebrauchte Hardware, wenn sie noch nutzbar ist, ebenfalls denjenigen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen“, so Dr. Michael Maxelon, Geschäftsführer der KVV und Vorstandsvorsitzender der KVG und der Städtischen Werke.

Juliane Häusler und Annette Haas (v.l.) vom kafa wissen, dass die von der KVV gespendeten Laptops helfen, den Kontakt zu halten. KVV-Geschäftsführer Dr. Michael Maxelon freut sich, dass die Hilfe bei den Zwillingen Luka und Shayenne gut ankommt. (Bild Andreas Fischer, Rechte Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH)